09. November 2016

Grande Katastrophe

Nach dem ersten Rückschlag, sollte es ja etwas besser werden. Denkt man...

 

Motor ausgebaut

Normalerweise sollte man so einen Motor in ca 30 bis 40 ausgebaut haben. War ja schon alles entfernt was wichtig war.

Also schnell die 4 Motorhalter ab und schauen wie der riesen (bzw. ultra schwere) Eisenhaufen aus dem Rahmen raus zu bekommen ist.

Ok, nach rechts raus, da ein Halter den Weg nach links versperrt. Die Krux an der Geschichte; Man muss den unhandlichen Metallklotz erst über 2 Nasen drüber wuchten und dann raus hantieren. Nach oben kommt dann vorne aber irgendwann der Rahmen.

Sagenhafte 2,5 Stunde hat es dann schlussendlich gedauert

 


Stehbolzen

So sah dann das Malheur aus.

Einer ganz, 3 im Argen.

Also zu einem befreundeten Zweiradmechaniker in die Werkstatt gefahren. Da haben wir dann 1,5 Stunden lang versucht 2 Stehbolzen zu entfernen.

Heiß machen, Eis Spray Rost Löser, mit einem Schraubstock drehen, Mutter aufschweißen. Hat alles nichts gebracht.

Nach 2 Stunden hab ich nur noch resigniert gemeint, die Kompression mal zu messen. Ob der Motor diese ganze Problematik überhaupt wert ist.

 


Kompression

7 und ein weng Bar. Kalt. Na toll.

Ab in den geisterwald -> 12,5 bar +-1,5 wenn warm.

Öl rein, bisschen den Kolben abdichten. Selbes Ergebniss.

Jetzt ist guter Rat teuer.

Stehbolzen und Manometer an Johannes gefaxt.

"Die Stehbolzen bekommst du mit genug Hitze und Schlagschrauber schon wieder raus, keine Sorge."

Von der Kompressionsmessung hält er nichts. Man soll lieber den Ölverbrauch im Bezug auf die KM-Leistung betrachten.

Mh, mein Motor liegt hier aber auf der Werkbank.

 

Evtl wird ja Samstag noch mein Glückstag. 

Wir werden sehen!


Kommentar schreiben

Kommentare: 0